Frida, die Rüdin

Als wir unsere Frida vor knapp zwei Jahren vom Züchter bekommen haben, sagte dieser zu uns, unsere Hündin sei eine Rüdin! Was das genau bedeuten solle, erfuhren wir in den letzten zwei Jahren. Frida liebte es im Park spazieren zu gehen, im Wasser zu plantschen und Frisbees zu jagen. Meist durften wir mitgehen, aber nur, wenn wir nicht stören! Dieses Verhalten des Hundes war bis Anfang April 2012 für uns soweit mehr oder weniger auch ok, da uns die Freiheit und der Spaß des Hundes auch irgendwie Freude bereitet hat.

Da wir nun aber im September Nachwuchs erwarten, mussten wir tätig werden. Denn dann muss Frida am Kinderwagen gehen können und auch auf Zuruf zu uns zurück kommen.

Nach einem „Oh Gott“-Erlebnis im Park haben wir also beschlossen uns von professioneller Seite helfen zu lassen. Und so kam Rosie ins Spiel!

Direkt nach dem ersten Besuch bei uns zu Hause bekamen wir Hausaufgaben auf, die wir auch ganz fleißig erledigten. Und siehe da: Frida wurde viel ruhiger und entspannter. Die kleinen aber konsequenten Veränderungen in der Wohnung spiegelten sich im Park wieder.

Lange Rede kurzer Sinn: Nach nur 4 Trainingsstunden mit Rosie war Frida soweit, dass das Spazieren gehen im Park fast ohne Leine klappt. Frida lässt sich (selbst von anderen Hunden) abrufen, geht bei Fuß und ist total aufmerksam. D.h. aber auch, dass wir nach diesen 4 Stunden Rosies weitere Hilfe erst mal nicht mehr benötigen. Wenn unser Nachwuchs dann endlich da ist, werden wir Rosie aber auf jeden Fall wieder kontaktieren, damit die Gewöhnung an den neuen Mitbewohner auch perfekt abläuft!

Uns bleibt nur noch zu sagen:

VIELEN DANK, liebe Rosie!

 

Louisa, Roman und Frida