Okis, Ramona und Artur
Im März haben mein Artur und ich den Wunsch erfüllt und einen Hund aufgenommen.
Okis, ein etwa 10 Monate alter Altdeutscher Schäferhund kam zu uns.Er in einem schlechten und sehr ängstlichen Zustand. Okis ist für mich mein erster Hund und ich hatte nicht wirklich Erfahrung mit Hunden. Am ersten Tag mit Okis „alleine“ bellte er mich im Garten an. Ich wusste nicht warum. Beim ersten Gassi-Gang riss er mich fasst von meinen Füßen weil er Autos ankläffte und hinterher wollte. Andere Hunde und Menschen lösten bei ihm auch Bellen, und sich auf die Hinterbeine in die Leine stemmen aus. Ich war völlig entsetzt und überfordert. Ich brauchte Hilfe und das schnell, denn ich fing an Angst vor Okis zu haben und fühlte mich mit ihm alleine überhaupt nicht wohl. Auf Empfehlung kam Rosie zu uns.
Beim Erstbesuch hatte ich Angst das Okis Rosie beißen würde, denn mittlerweile war er Besuchern gegenüber auch sehr misstrauisch und kontrollierte diese auf Schritt und tritt. Im Erstgespräch war ich sehr verzweifelt und fragte Rosie mehrfach ob wir das hinkriegen. Rosie sagte: wenn Du bereit bist Dinge – anzunehmen , zu verändern und Dich auf diesen Hund einzulassen dann schaffen wir das. Rosie hat mir gezeigt wie ich mein Verhalten zu Okis ändere. Sie hat mir erklärt welche Rituale ich durchbrechen muss und das wichtigste überhaupt: Sie hilft mir dabei meine innere Haltung Okis gegenüber zu ändern. Drei Tage nach Rosie`s ersten Besuch habe ich festgestellt das sich die Dinge tatsächlich verbessern. Ja , ich gebe zu, das mir manches schwer fällt : NICHT mehr zu machen!!! Aber wie gesagt nach drei Tagen erkannte ich in manchen Situationen meinen Hund nicht mehr!! Es war schön zu sehen das Okis viel ruhiger wurde. Rosie hat uns zweimal Besucht und vieles ist echt besser geworden. Wir sind noch nicht perfekt aber ich vertraue Okis und wir bleiben am Ball und wenn ich fühle das etwas stimmt nicht dann hole ich mir Rat bei Rosie damit meine innere Haltung sich wieder besinnt.
Herzlichsten Dank aus Wesseling